Mompreneur werden: So startest du erfolgreich als selbstständige Mutter!

Du willst dich als Mutter selbstständig machen, ohne deine Familie zu vernachlässigen? Entdecke hier, wie du es schaffst Familie und Business erfolgreich zu vereinen.

Mompreneur werden: So startest du erfolgreich als selbstständige Mutter! (Beitragsbild)

Du bist Mutter und fragst dich, wie du deine weitere berufliche Zukunft am besten gestaltest?

Oder wie du mehr Geld verdienen kannst, ohne die Familie zu vernachlässigen?

Hast du auch schon öfter darüber nachgedacht, dich selbstständig zu machen?

Wenn dir diese Fragen durch den Kopf gehen, dann ist Mompreneur zu werden, genau das Richtige für dich! 

Als Mompreneur startest du dein eigenes Business und gestaltest deine Work-Life-Balance nach deinen Vorstellungen

Klingt zu einfach? 

Natürlich bringt die Selbstständigkeit als Mutter gewisse Herausforderungen mit sich, aber bietet dir auch großartige Chancen! 

In diesem Beitrag erfährst du, was es bedeutet, ein Mompreneur zu sein und was du auf dem Weg dorthin beachten solltest.

Was bedeutet es, Mompreneur zu sein?

Der Begriff „Mompreneur“ setzt sich aus den englischen Wörtern „Mom“ (Mutter) und „Entrepreneur“ (Unternehmer) zusammen. 

Mompreneurs sind also Mütter, die ein eigenes Unternehmen gründen

Der Begriff wurde erstmals 1996 durch Patricia Cobe und Ellen Parlapiano bekannt. 

Seit dem Jahr 2008 hat sich das Konzept auch in Deutschland etabliert und es gibt mittlerweile zahlreiche Netzwerke und Unterstützungsmöglichkeiten für die sogenannten Mompreneurs.

Ziel ist es, Kinder, Haushalt und Karriere miteinander zu vereinbaren, da dies in einem klassischen Angestelltenverhältnis oft schwierig ist. 

Auch alleinerziehende oder teilerziehende Mütter profitieren dabei vom Mompreneurship. 

Es bietet dir mehr Freiheit und Flexibilität, um deinen Beruf und die Kindererziehung besser zu managen.

Vorteile und Herausforderungen als Mompreneur

Mompreneurship kann dir eine ausgewogene Work-Life-Balance und ein solides Einkommen bieten. 

Allerdings bringt es auch Herausforderungen mit sich und ist nicht immer einfach. 

Hier sind die wichtigsten Vor- und Nachteile im Überblick:

Vorteile

  • Flexibilität: Du kannst Karriere und Kinder besser miteinander vereinbaren.
  • Eigenverantwortung: Du bestimmst deine eigenen Regeln und Arbeitszeiten.
  • Digitale Möglichkeiten: Online-Jobs sind besonders gut für Mütter geeignet.
  • Vollzeitbeschäftigung: Höhere Chancen auf eine angemessene Bezahlung und Vollzeitarbeit.
  • Vorbildfunktion: Du kannst für andere Mütter ein Vorbild sein.

Nachteile

  • Doppelbelastung: Die Kombination aus Familie und Selbstständigkeit kann stressig sein.
  • Kinderbetreuung: Wenn dein Kind krank ist, kannst du möglicherweise nicht arbeiten und verdienst kein Geld (es gibt aber die Möglichkeit, Krankengeld als Selbstständiger zu erhalten).
  • Kein bezahlter Urlaub: Es gibt kein Urlaubsgeld.
  • Vergleichsdruck: Im Vergleich zu kinderlosen Selbstständigen sind deine Ressourcen begrenzt. Du musst geduldiger mit deinem Erfolg sein. Ständiger Vergleich kann anstrengend und ungesund sein.
  • Finanzielle Unsicherheit: Die Einnahmen können unregelmäßig und unsicher sein.

Geschäftsideen für Mompreneurs

Mompreneur werden: So startest du erfolgreich als selbstständige Mutter!

Als Mompreneur kannst du grundsätzlich alles machen, was auch andere Unternehmer tun. 

Alles, was du brauchst, sind gute Organisation, ein unterstützendes Netzwerk und Leidenschaft für dein Vorhaben! 

Falls dir noch die zündende Idee fehlt, überlege, was du gut kannst und gerne machst. 

Deine bisherige Berufserfahrung und Ausbildung sind dabei gute Ausgangspunkte. 

Vielleicht kannst du dich in diesem Bereich selbstständig machen oder Fähigkeiten aus Hobbys und persönlichen Erfahrungen einfließen lassen.

Sehr viele Mütter nutzen ihre Expertise im Bereich Kinder und Elternsein. 

Wenn du das mit deinen individuellen Fähigkeiten verknüpfst, können dabei interessante Geschäftsideen entstehen, wie zum Beispiel:

  • Online-Magazin für Mütter
  • Elternratgeber
  • Kinderbetreuung
  • Kinderbücher
  • Rezept-Tipps für Kindernahrung

Es muss sich aber nicht nur um die Themen Kinder und Eltern drehen. 

Auch andere Bereiche sind möglich! 

In der heutigen Zeit bieten sich besonders Remote-Jobs an, da du so bequem von zu Hause aus arbeiten kannst.

Dazu gehören unter anderem:

  • Onlineshop aufbauen und verwalten
  • Als Texterin oder Marketingexpertin arbeiten
  • Video-Editing
  • Als Beraterin tätig sein

Dies sind nur ein paar Beispiele, die Möglichkeiten für Remote-Arbeit sind mittlerweile fast schon grenzenlos.

Denke kreativ und nutze deine Stärken, um eine Geschäftsidee zu finden, die zu dir und deinem Leben passt.

Welches das BESTE Geschäftsmodell für muslimische Frauen ist, erfährst du HIER im Video.

Erfolgreich als Mompreneur: Tipps für den Start

Als Mompreneur stehst du vor besonderen Herausforderungen, die eine gute Selbstorganisation erfordern.

Trotzdem kannst du mit einer durchdachten Planung und Unterstützung Business und Familie erfolgreich unter einen Hut bringen. 

Hier sind 5 Tipps, die dir den Einstieg in die Selbstständigkeit erleichtern:

  1. Strukturiertes Zeitmanagement:
    Sammle alle deine Aufgaben an einem zentralen Ort und ordne sie nach Priorität.
    Du kannst dir beispielsweise einen wöchentlichen Plan erstellen, der alle Termine und To-dos umfasst. Nutze am besten verschiedene Farben, um Business-, Familien-, Haushalts- und persönliche Aufgaben zu kennzeichnen.
    Vergiss dabei nicht, auch Zeit für Erholung einzuplanen.

     

  2. Klare Grenzen setzen:
    Trenne Berufliches und Privates, besonders wenn du im Home-Office arbeitest.
    Schalte nach Feierabend, am Wochenende sowie im Urlaub dein Diensthandy aus und checke auch keine E-Mails.

     

  3. Ziele setzen und visualisieren:
    Definiere konkrete, realistische Ziele und halte sie sichtbar fest.
    Plane jedes Quartal und hänge deine Hauptziele über deinen Schreibtisch, um stets motiviert zu bleiben.

     

  4. Aufgaben outsourcen:
    Delegiere Aufgaben, die dich überfordern oder zu viel Zeit kosten. Arrangiere zum Beispiel Kinderbetreuung oder Haushaltshilfe.
    Du solltest auch geschäftliche Aufgaben wie Buchhaltung, Kundensupport oder Social Media abgeben, wenn möglich.
    Es ist vollkommen in Ordnung, Hilfe anzunehmen – niemand erwartet, dass du alles allein machst.

     

  5. Nicht vergleichen:
    Der letzte Tipp ist zwar simple aber umso wichtiger:
    Vergleiche dich nicht mit kinderlosen Unternehmern, die mehr Zeit haben. Konzentriere dich auf deine eigenen Fortschritte und die deiner Familie.
    Noch ein Tipp:
    Vernetze dich mit anderen Mompreneurs und lass dich von ihren Erfolgsgeschichten inspirieren.

Fazit

Viele Mütter träumen davon, Mompreneur zu werden und die berufliche Erfüllung mit dem Familienleben zu verbinden. 

Diese Chance kann dir ein stabiles Einkommen ermöglichen, während du gleichzeitig für deine Kinder da bist. 

Der Weg zur Selbstständigkeit ist nicht immer einfach und bringt einige Herausforderungen mit sich. 

Wenn du jedoch entschlossen bist, dein eigenes Unternehmen zu gründen und deine Leidenschaft zum Beruf zu machen, dann zögere nicht! 

Auch mit Kindern kannst du die Kontrolle über deine Karriere übernehmen und deine eigenen Regeln setzen. 

 

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