Du bist bereit, dein eigenes Business zu gründen?
Du willst dich voll und ganz auf deine Selbstständigkeit konzentrieren und denkst bereits darüber nach, deinen Job zu kündigen?
Stopp!
Triff keine übereilten Entscheidungen, die dich in eine finanzielle Notlage bringen könnten.
Ich verstehe, du strebst nach finanzieller Unabhängigkeit.
Aber bist du dir wirklich bewusst, was das bedeutet?
Oder wie du dieses Ziel erreichen kannst?
In diesem Beitrag zeige ich dir, was finanzielle Unabhängigkeit wirklich bedeutet und wie du deinen Job kündigst, dass du einen erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit hast.
Was bedeutet eigentlich finanzielle Unabhängigkeit und wie erreichst du sie realistisch?
Du arbeitest an deiner Selbstständigkeit und fragst dich, wann es sinnvoll ist, deinen Job aufzugeben?
Es ist wichtig, keine voreiligen Entscheidungen zu treffen, die dich in finanzielle Schwierigkeiten bringen könnten.
Finanzielle Unabhängigkeit bedeutet, dass du genug Geld verdienst, um deinen Lebensstandard zu halten, ohne auf einen herkömmlichen Job angewiesen zu sein.
Das gibt dir die Freiheit, deine Zeit und dein Leben nach deinen Wünschen zu gestalten.
Es erlaubt dir, deine Träume zu verfolgen, ohne dich um Geld sorgen zu müssen.
Hier sind 5 Vorteile, die die Selbstständigkeit mit sich bringt:
- Zeit: Du kannst deine Zeit frei einteilen und selbst entscheiden, wann du arbeitest und Freizeit hast.
- Unabhängigkeit: Du bist nicht mehr auf einen Arbeitgeber angewiesen und kannst deine eigenen Entscheidungen treffen.
- Kreativität: Du hast mehr Raum für Kreativität und kannst deine eigenen Ideen verwirklichen.
- Freiheit: Du wählst selbst, welche Aufträge du annimmst und welche du ablehnst.
- Flexibilität: Du kannst von überall aus arbeiten, sei es von zu Hause, im Café oder an einem anderen Ort deiner Wahl.
Bevor du jedoch deinen Job kündigst, solltest du dir, gründlich Gedanken über deine Finanzen machen.
Viele Gründer unterschätzen, was es braucht, um wirklich erfolgreich zu sein.
Das führt oft zu Existenzängsten und Stress, die deine Entscheidungsfähigkeit beeinträchtigen.
Um dies zu vermeiden, solltest du dein Budget und deine monatlichen Ausgaben genau kennen.
So schaffst du eine solide Basis für deine finanzielle Unabhängigkeit und kannst realistisch einschätzen, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, deinen Job zu kündigen.
Überlege, wie viel Geld du benötigst, um deine Geschäftsidee zu verwirklichen und deinen Lebensunterhalt zu sichern.
Wie viel musst du verdienen, um deine Fixkosten zu decken und gleichzeitig für schwierige Zeiten vorzusorgen?
Diese Überlegungen helfen dir, eine realistische Vorstellung von deinem Umsatzbedarf zu bekommen.
Es ist essentiell, dass du dir realistische Ziele setzt und dich darauf einstellst, dass der Weg zur finanziellen Unabhängigkeit Wochen, Monate oder vielleicht sogar Jahre dauern kann.
Es gibt keine magische Umsatz-Zahl, ab der sich die Selbstständigkeit lohnt – das hängt von deinen individuellen Ausgaben, deinem Lebensstandard und deinem Business ab.
Eine Faustregel ist: Wenn du über drei Monate hinweg konstant den gleichen Betrag verdienst, wie in deinem Job (Netto-Gehalt), bist du auf einem guten Weg und kannst in Betracht ziehen zu kündigen.
Bedenke auch, dass du als Selbstständiger mehr Verantwortung trägst.
Du bist nicht nur für die Umsatzgenerierung verantwortlich, sondern auch für die Verwaltung deiner Finanzen, wie die Buchhaltung und Steuern.
Es ist daher ratsam, sich mit diesen Themen vertraut zu machen und gegebenenfalls Unterstützung von Experten zu suchen.
Hier gelangst du zu einem Ausschnitt aus der Starter-Training-Live-Session: Ab wann du ALL IN, in die Selbstständigkeit gehen solltest.
Berechne deine monatlichen Ausgaben
Der erste Schritt zur finanziellen Unabhängigkeit ist, deine monatlichen Ausgaben genau zu kennen.
Dies ist besonders wichtig, bevor du den großen Schritt wagst, deinen Job zu kündigen und ein eigenes Unternehmen zu gründen.
Viele Menschen haben keine klare Vorstellung davon, wie viel sie jeden Monat ausgeben, was schnell zu finanziellen Problemen führen kann.
Beginne daher damit, eine detaillierte Liste deiner regelmäßigen Ausgaben zu erstellen. Dazu gehören:
- Miete
- Nebenkosten
- Nahrungsmittel
- Transportkosten
- Eventuelle Verträge oder Ratenzahlungen
- Versicherungen
Vergiss auch nicht, unregelmäßige Ausgaben wie Reisen oder bestimmte Luxusgüter mit einzubeziehen.
Sorgfältig erstellt, gibt dir diese Liste eine klare Vorstellung davon, wie viel du monatlich benötigst.
Nur so kannst du realistisch planen, wie viel Geld du verdienen musst, um finanziell unabhängig zu sein.
Für jeden bedeutet finanzielle Unabhängigkeit und Freiheit etwas anderes.
Für den einen mögen es 5.000 € im Monat sein, während jemand anderes sich erst finanziell unabhängig nennen würde, ab 30.000 € monatlich.
Erst wenn du deine individuelle Zahl kennst, kannst du eine fundierte Entscheidung darüber treffen, wann der richtige Zeitpunkt ist, deinen Job zu kündigen.
Schaffe dir einen finanziellen Puffer
Zusätzlich zu deinen monatlichen Ausgaben, ist es unerlässlich, dir eine Notfall-Reserve anzulegen, bevor du deinen Job kündigst.
Diese dient dazu, unerwartete Ausgaben wie Autoreparaturen, medizinische Notfälle oder Haushaltsreparaturen abzudecken und schützt dich vor finanziellen Engpässen.
Eine Reserve sollte idealerweise drei bis sechs Monate deiner monatlichen Ausgaben abdecken.
Hast du beispielsweise monatliche Ausgaben von 2.000 €, solltest du eine Reserve von 6.000 € bis 12.000 € anstreben.
Der Aufbau einer solchen Reserve mag zunächst überwältigend erscheinen, aber mit ein paar Strategien ist es machbar:
- Richte eine automatische Überweisung von deinem Gehalt auf ein separates Sparkonto ein.
- Nutze unerwartete Einkünfte wie Steuerrückerstattungen oder Boni, um deine Notfall-Reserve zu füllen.
Es ist wichtig, dass du diszipliniert bleibst und deine Notfall-Reserve nur für echte Notfälle verwendest.
Überprüfe deine Reserve regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie stets ausreichend ist, besonders wenn sich deine monatlichen Ausgaben ändern.
Mit einer gut gefüllten Notfall-Reserve bist du besser aufgestellt, um den Übergang in die Selbstständigkeit zu meistern, ohne dir Sorgen um unvorhergesehene Ausgaben machen zu müssen.
Das gibt dir die Sicherheit, dich voll und ganz auf dein neues Unternehmen zu konzentrieren.
Arbeite zunächst in Teilzeit weiter
Denk darüber nach, Teilzeit zu arbeiten, wenn du vorhast, dein eigenes Unternehmen zu gründen.
Das kann dir helfen, die finanziellen Risiken zu minimieren, während du dein Geschäft langsam aufbaust.
Teilzeit arbeiten gibt dir finanzielle Stabilität und du bleibst weiterhin krankenversichert, wobei dein Arbeitgeber einen Teil der Kosten übernimmt.
Das ist ein großer Vorteil.
Durch die Reduzierung deiner Arbeitszeit behältst du ein sicheres Einkommen und kannst gleichzeitig dein Unternehmen aufbauen.
Es ermöglicht dir auch, deine Geschäftsidee zu testen und das Potenzial zu prüfen, bevor du deinen Job kündigst.
Außerdem hast du mehr Zeit, dein Unternehmen zu planen und zu optimieren, bevor du es in Vollzeit betreibst.
Fazit – Strategisch in die Selbstständigkeit
Finanzielle Unabhängigkeit ist nichts, das über Nacht kommt, sondern ein schrittweiser Prozess, der Zeit und Geduld erfordert.
Bevor du deinen Job kündigst und dich in die Selbstständigkeit stürzt, ist es wichtig, deine Finanzen sorgfältig zu planen.
Stelle sicher, dass du genug Geld gespart hast, um unvorhergesehene Probleme zu bewältigen.
Setze dir realistische Ziele und entwickle einen klaren Plan, um finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen.
Niemand wird aus Zufall mit einem profitablen Geschäft selbstständig.
Halte dich motiviert, indem du kleine Meilensteine setzt und jeden Erfolg feierst.
Durch MEB habe ich bereits Hunderten von Gründern zum Erfolg verholfen und kann auch dir, bei deinem Weg zur finanziellen Unabhängigkeit helfen.
Ich war selbst in deiner Situation und weiß genau, was es heißt, sich selbstständig zu machen und ein Unternehmen aufzubauen.
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